
Nanete Leick
Diplom – Verwaltungswirtin
mehrjährige Tätigkeit im
Marketing der Postbank
seit 1999 Heilpraktikerin und Dozentin
in der Heilpraktikerausbildung
2005: Gründung der Heilpraktikerschule CURAMUS
Wer wir sind

Mit modernen Unterrichtsmethoden und angewandten Lerntechniken vermittelt CURAMUS die Grundlagen der Medizin in Anatomie, Physiologie und Pathologie.
Praktische Untersuchungsmethoden gehören ebenso zu den Lerninhalten wie die gesetzlichen Grundlagen der Tätigkeit als Heilpraktiker/-in mit ihren Möglichkeiten und Grenzen.
Einblicke in die verschiedenen Therapieformen der Naturheilkunde vervollständigen das Angebot.
Der Lernstoff wird in einer lockeren Atmosphäre erarbeitet, die effektives Arbeiten und Spaß am Lernen zu einer sinnvollen Kombination verknüpft.
So beinhaltet das Ausbildungskonzept von CURAMUS nicht nur eine bildhafte Unterrichtsgestaltung z. B. durch Powerpoint - Präsentationen, sondern auch das Lernen an Übungsmodellen und praktische Simulationen.
Alle prüfungsrelevanten Themen werden in einzelnen Seminarblöcken angeboten, die je nach Thema einen unterschiedlichen Umfang haben. Diese Blöcke können einzeln oder auch als Paket gebucht werden, sodass gewährleistet ist, dass jeder Schüler sich sein individuelles Programm entsprechend seinen persönlichen Bedürfnissen zusammenstellen kann.
Parallel dazu wird allen Schülern mit entsprechenden Vorkenntnissen neben einem "Intensivkurs" auch eine spezielle Prüfungsvorbereitung angeboten, in der gezielt und intensiv auf das bevorstehende Examen hingearbeitet wird. Vom "Umgang mit Multiple - Choice - Fragen" über "Powerdays" bis zum "Video - Briefing" gibt es bei CURAMUS eine breite Palette an Möglichkeiten, sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten.
CURAMUS
ist eine moderne Heilpraktikerschule, die es sich zum Ziel gesetzt hat, angehenden Heilpraktikern grundlegendes medizinisches Fachwissen zu vermitteln, sodass die anspruchsvolle staatliche Prüfung erfolgreich absolviert werden kann.
COACHING
Meine jahrelange Erfahrung als Dozentin in der Heilpraktikerausbildung hat mir gezeigt, wie wichtig die individuelle Beratung und Begleitung der Schüler/innen bis hin zum Tag der Prüfung und auch darüber hinaus ist.
Sie ist daher wesentlicher Bestandteil der Ausbildung bei CURAMUS und kommt jeder Schülerin / jedem Schüler selbstverständlich kostenlos zugute.

QUALITÄT
Um permanent einen qualitativ hochwertigen Unterricht zu gewährleisten, führt CURAMUS regelmäßig zahlreiche Maßnahmen der Qualitätssicherung durch.
Die Palette reicht vom Einsatz modernster Medien, der ständigen Aktualisierung der Scripte über Schülerbefragungen bis hin zu statistischen Auswertungen.
Detaillierte Dokumentationen hierzu können jederzeit an der Schule eingesehen werden.
ALLGEMEIN

OSTEOPATHIE

Warum eine gute Schule so wichtig ist
Wer heute die Entscheidung trifft, Heilpraktiker/in zu werden, stellt sehr schnell fest, dass das Erlernen alternativer Heilmethoden erst der zweite Schritt auf dem Weg zum Ziel ist.
Zuerst einmal muss eine staatliche Heilpraktikerprüfung abgelegt werden, in der man nachweisen muss, dass man "besondere Kenntnisse und Fähigkeiten" hat ( so der Gesetzestext ).
In Rheinland - Pfalz, Nordrhein - Westfalen, Hessen und dem Saarland findet die zentrale Überprüfung, die aus einem schriftlichen und einem mündlich - praktischen Teil besteht , zweimal im Jahr (im März und im Oktober) statt.
Um diese Prüfung zu bestehen, benötigt man ein grundlegendes medizinisches Fachwissen.
Am 08.09.2015 entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf über die osteopathische Tätigkeit eines Physiotherapeuten.
Dr. Peter Ellefret, Anwalt für Vereinsrecht und Recht der Medizinalfachberufe, erläutert die Bedeutung des Urteils folgendermaßen:
1. Osteopathie ist Heilkundetätigkeit und darf daher nur von Personen ausgeübt werden, die ärztlich bestallt oder Erlaubnisinhaber nach § 1 HeilPrG sind, selbst wenn eine ärztliche Anordnung vorliegt.
2. Eine wo und wie auch immer absolvierte osteopathische Ausbildung ersetzt nicht die Erfordernis einer Heilpraktikererlaubnis.
3. Osteopathie ist keine Unterform der Physiotherapie, sondern eine eigenständige alternativmedizinische Behandlungstechnik. Wer als Physiotherapeut ohne Erlaubnis nach § 1 HeilPrG diese Kernaussagen zukünftig ignoriert und gleichwohl osteopathisch behandelt, läuft nicht nur Gefahr einer Abmahnung. Ein erhöhtes Haftungsrisiko kann ein mögliches rechtliches Schreckgespenst sein, das denjenigen ereilt, der in Kenntnis dieser Entscheidung osteopathisch behandelt, ohne die Voraussetzungen (Inhaber einer Heilpraktikererlaubnis) zu erfüllen."

DIE
PRÜFUNG
Beispielhaft die Anforderungen lt. der für Rheinland - Pfalz zuständigen
Kreisverwaltung Mainz – Bingen:
-
Grundkenntnisse der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie
-
Allgemeine Krankheitslehre, einschließlich diagnostischer Abgrenzung psychiatrischer Krankheitsbilder, psychischer Störungen sowie relevanter psychosomatischer Krankheitsbilder
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Notfallmedizin, einschl. psychiatrischer Notfallsituationen
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Naturheilkunde
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Hygiene, Desinfektion und Sterilisation
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Infektionsschutzgesetz
-
Berufs – und Gesetzeskunde, einschließlich der in Frage kommenden Ländergesetze
Der schriftliche Teil umfasst 60 Fragen nach einem Antwortauswahlverfahren (multiple choice), wobei mindestens 45 Fragen (=75 %) richtig beantwortet werden müssen. Für die Bearbeitung sind 120 Minuten vorgesehen.
Im mündlich-praktischen Teil sind die von dem vorsitzenden Arzt/Ärztin und ein oder zwei Beisitzern/Beisitzerinnen gestellten Fragen in freier Form zu beantworten sowie am Ende der Überprüfung eine praktische Aufgabe (z.B. Perkussion u. Auskultation der Lunge bzw. ein Fallbeispiel mit Diagnosestellung und Therapievorschlag) zu bearbeiten. Die mündlich-praktische Überprüfung wird in Kleingruppen durchgeführt.